Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland
| hrsg. von Till Müller-Heidelberg, Ulrich Finckh, Elke Steven, Julia Kühn, Jürgen Micksch, Wolfgang Kaleck, Martin Kutscha, Rolf Gössner und Frank Schreiber Redaktion: Katharina Ahrendts, Heiko Habbe, Marei Pelzer, Eckart Spoo Fischer Taschenbuch Verlag |
Ein Projekt der Humanistischen Union, der Gustav Heinemann-Initiative, des Komitees für Grundrechte und Demokratie, des Bundesarbeitskreises Kritischer Juragruppen, von Pro Asyl, des Republikanischen Anwältinnen- und Anwältevereins, der Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen, der Internationalen Liga für Menschenrechte und der Neuen Richtervereinigung
Der Grundrechte-Report feiert dieses Jahr sein 10jähriges Jubiläum. Das jährlich zum Verfassungstag am 23. Mai erscheinende Jahrbuch hat sich zum Sprachrohr all derjenigen entwickelt, die sich für die Menschen- und Bürgerrechte und für den demokratischen Rechtsstaat einsetzen.
In Deutschland geraten die Grund- und Menschenrechte zunehmend in die Defensive. Die flächendeckende Videoüberwachung der Innenstädte, eine weitreichende Speicherung aller Telekommunikationsdaten und die vorbeugende Inhaftierung Terrorismusverdächtiger sollen, so wird es der Öffentlichkeit vermittelt, für mehr Sicherheit im Angesicht einer weltweiten terroristischen Bedrohung sorgen. In Zeiten großer Sparzwänge müssten auch Abstriche am Existenzminimum zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hingenommen werden. Wie diese und andere Verstöße gegen das Grundgesetz Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Deutschland bedrohen, schildert der Grundrechte-Report 2006.
Erfahren Sie mehr in der aktuellen Pressemitteilung zur Vorstellung des "Grundrechte-Report 2006".